Content Marketing

Daniela Rorig: Texten können, Rheinwerk Computing 2020

Der Titel-Anspruch ist vieldeutig – Texten können kann so vieles bedeuten. Korrekt schreiben, anlassbezogen schreiben, die Textgattungen und Stilistiken bis hin zur Rhetorik beherrschen. Der Untertitel verrät die Stoßrichtung des Buches: Handbuch für Marketer, Texter und Redakteure. Die Notwendigkeit eines solchen Handbuches ergibt sich aus zwei Aspekten: Einmal wollen Menschen mit ihren Texten bei ihren …

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Marke semiotisch gesehen – multimodale Effekte in der Markenwirkung

Wann ist eigentlich eine Marke eine Marke? Viele Unternehmen stellen sich vor, dass sie ein Markenunternehmen seien. Aber stimmt das oder ist das eine voreilige Annahme? Auf den ersten Blick könnte man eine Marke nach Eigenschaften so bestimmen – eine Marke ist bei der relevanten Zielgruppe bekannt und im Bewusstsein verankert – der Aufmerksamkeits- und …

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Authentizität – was soll das sein?

Vor kurzem erschien in Thomas Hutters Blog ein Beitrag von Markus Edelberg zum Thema Authentizität, ein Thema das mich auch schon länger beschäftigt. Denn wie so manche Begriffe im Content Marketing ist dieser Begriff nich leicht zu fassen. Daher interessierte mich der Blogpost auch sofort. Zitat: «Sei authentisch!» – Diese Aussage begegnet uns in den …

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Rhetorische Anarchien – zu Beilharz‘ kritischem Post auf Instagram

Felix Beilharz’ Statement zu diesem Vergleich auf Instagram: Berühmt sein bei Instagram ist genau wie reich sein bei Monopoly “Ganz ehrlich: Der Satz kann nur von irgendeinem #boomer stammen, der keine Ahnung von Social Media hat und irgendwie latent neidisch und verständnislos auf die jungen Leute und das „Neuland“ guckt, ohne auch nur im Ansatz …

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Der Imperativ der starken Verben stirbt

Die Googlesuche nach “hochwertiger Content” ergibt etwa 38.000 Treffer, nach “hochwertigen Content” etwa 13.000. Content-Marketing ist Hype und die Basis allen Content-Marketings ist die Sprache. Ich fokussiere hier einen winzigen Aspekt des aktuellen Sprachgebrauchs, der in das Feld Grammatik und auch Stil fällt und auffällt. Es handelt sich um den Imperativ, genauer den Imperativ der …

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Wertvoller Content – was zeichnet ihn aus?

Wer kann was Dummes, wer was Kluges denken, was nicht die Vorwelt schon gedacht. Goethe, Faust II, VV 6809-10 Wertvoller Content wird gepriesen als die ultima ratio des digitalen Marketing. Allerdings frage ich mich, ob man dieser Wortkombination überhaupt einen Begriff unterlegen kann. Aber vielen Autoren*innen scheint das zu gelingen. Wenigstens suggeriert das die Abfrage …

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EAT – wie lassen sich Googles Qualitätskennzeichen verstehen und abgrenzen?

Über EAT wurde in letzter Zeit vieles (und sich Wiederholendes) geschrieben. Das ist verständlich, da der Dreiklang aus Expertise – Authoritativness – Trustworthiness die Hauptkategorien für die Qualitätsbeurteilung von Websites sind – neben dem summarischen Term: Reputation. Was mir auffiel: die Autoren*innen tun sich schwer mit dem Begriff der Authoritativness. Das mag daran liegen, dass …

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Die Rolle der Reputation im digitalen Wettbewerb

Angesichts von Milliarden von Websites steht für jeden Surfer die Frage im Raum, wieweit kann ich den Inhalten (Main Content) der Seite vertrauen? Die Guidelines für Quality Rater sollen dafür Anhalte und Beispiele geben, woran man sich bei Beurteilung einer Seite orientieren kann. In den Quality Rater Guidelines erläutert Google die wesentlichen Kennzeichen einer Website, …

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Rezension: Content Marketing | Das Praxishandbuch für Unternehmen

Content Marketing | Das Praxishandbuch für Unternehmen, Sepita Ansari, Wolfgang Müller et al. mitp Verlag 2017 Um es vorweg zu sagen, das Buch hat einige Vorzüge, die leider auch zugleich in gewisser Hinsicht Nachteile sind. Das Versprechen des Praxisbezugs, der im Titel angesagt ist, wird eingelöst. Die Beispiele sind sicher hilfreich und anschaulich, aber auch …

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Weshalb heißt der Bindestrich eigentlich „Bindestrich“?

Bekanntlich unterscheiden sich waagrechte Striche in Texten ja nach ihrer Funktion typografisch. Die gestalthafte Unterscheidung von Binde- und Gedankenstrich, das ist Typografische Semiotik in nuce. Gedankenstriche öffnen im Textfluss einen Zwischenraum. Zwischen den Gedankenstrichen steht, syntaktisch meist eigenständig, ein kurzer Text. Er unterbricht und ergänzt den Gedankenfluss des gesamten Textes an dieser Stelle. (Andere Autoren …

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